Beliebte Anwendungen von Kokosöl

Immer mehr Menschen entdecken aufgrund der vielen Vorteile und vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten das Kokosöl für sich und dies gilt bei weitem nicht nur in der Küche bei der Zubereitung von süßen oder herzhaften Gerichten.

Das Kokosöl, das aus dem Fruchtfleisch der Kokosnüsse gepresst wird, soll auch in der äußeren Anwendung oftmals Wunder bewirken. Nachfolgend wird erläutert, was es so wertvoll macht und wofür es verwendet werden kann.

Das besondere Kokosöl – gegen Entzündungen und Krankheiten

Produkte aus Kokosöl gehören seit Jahrtausenden in vielen Kulturen zu den wertvollsten Grundnahrungsmitteln. Es ist eines der natürlichsten Öle und verfügt über zahlreiche gesundheitsfördernde Eigenschaften.

Es soll aufgrund der enthaltenen Laurinsäure, die zu den wichtigsten Inhaltsstoffen gehört, gegen Entzündungen, Bakterien und Pilze wirken.

Der Körper kann diese Säure nicht selber produzieren, sodass sich zur Stärkung des Immunsystems ein regelmäßiger Verzehr des Kokosöls empfiehlt. Daneben besteht Kokosöl zu großen Teilen aus Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen. Wird der Fetthaushalt mit der Hilfe des Öls gedeckt, soll dies ein wichtiger Faktor sein, um Krankheiten wie Herzinfarkt, Schlaganfall oder Altersdemenz vorzubeugen.

Kokosöl Anwendung – es soll beim Abnehmen und Entgiften helfen

Der hohe Anteil der enthaltenen mittelkettigen Fettsäuren im Öl wird rasch in Ketonkörper umgewandelt, die in der Lage sind, das Hungergefühl zu verringern. Die regelmäßige Anwendung von Kokosöl kann daher bei der Gewichtsreduzierung helfen.

Es unterstützt den Abbau von überschüssigen Fettpölsterchen und senkt auf diese Weise nachhaltig das Gewicht. Ko­kos­öl soll zudem eine entgif­ten­de Wir­kung haben und somit den Abtransport von Schadstoffen aus dem Körper fördern.

Trockene Haut mit dem Kokosöl pflegen und Feuchtigkeit schenken

Zudem soll das Öl im Bereich der Kosmetik und Hautpflege gute Dienste leisten. Trockene Haut benötigt eine besonders intensive Pflege. Das Kokosöl soll den natürlichen Verlust der Feuchtigkeit in der Haut abmildern können und die Haut dabei unterstützen, geschmeidig zu bleiben.

Es enthält Vitamin E, welches einer vorzeitigen Hautalterung entgegenwirken kann und daher in zahlreichen Anti-Age-Cremes zu finden ist.

Mit Kokosöl können auch Sonnenbrände vorgebeugt und gelindert werden. Es hat eine beruhigende Wirkung auf die Haut und gleichzeitig wird das Abklingen der Reizungen begünstigt. Des Weiteren soll das Öl durch eine Einreibung der Haut oder des Fells Menschen und Tiere vor Zeckenbissen schützen, denn laut Studien sollen Zecken die Laurinsäure meiden.

Kokosöl bei unreiner Haut

Aufgrund der entzündungshemmenden Eigenschaften ist das Öl auch bei einer unreinen Haut, Pickeln oder Akne geeignet. Es sollte jedoch sparsam angewendet werden, denn in großen Mengen kann es die Poren verstopfen und somit die Bildung von Pickeln oder Mitessern fördern.

Auch kleinere Irritationen oder leichte Verletzungen können mit dem Kokosöl gelindert werden.

Anwendung mit Kokosöl hilft bei strapazierten Haaren

Das Kokosöl kann auch als Haarkur angewendet werden, wenn die Haare strapaziert und geschädigt sind. Es hat eine feuchtigkeitsspendende und stärkende Wirkung und soll gleichzeitig auch Schäden reparieren.

Bei einer regelmäßigen Anwendung können die Haare fülliger werden. Für eine Kur wird eine haselnussgroße Menge des Öls in die Haare verteilt, gut einmassiert und nach 45 Minuten wird es gründlich ausgespült.

Trockenes und strapaziertes Haar kann sich wieder regenerieren, da es dank des Fettes wichtige Nährstoffe erhält. Der positive Effekt kann erhöht werden, wenn die Haarkur über Nacht einzieht. Gestressten Haaren kann durch eine Kokosölspülung zudem neuer Glanz verliehen werden.

Nach einer kurzen Einwirkzeit wird diese wieder ausgewaschen, denn die Haare sehen sonst fettig aus. Die Kokosöl Anwendung soll außerdem gegen Schuppen wirken sowie eine trockene und juckende Kopfhaut beruhigen.

Verwendung des Kokosöls in der Küche

Kokosöl wird gern zur Herstellung von Süßwaren verwendet. Da der Schmelzpunkt dicht unter unserer Körpertemperatur liegt, zergehen sie im wahrsten Sinne auf der Zunge.

Ein bekanntes Rezept, das mit Kokosöl zubereitet wird, ist der „Kalte Hund“. Beim Braten eignet sich das Öl eher für niedrige Temperaturen, zum Beispiel zum Dünsten von Gemüse. Die Gerichte erhalten ein besonderes Aroma und einen einzigartigen Geschmack.

Es ist aber auch möglich, das Kokosöl hoch zu erhitzen.

Fazit

Kokosöl gilt als functional food, was bedeutet, dass es über gesundheitsfördernde Eigenschaften verfügt.

Neben der wertvollen Laurinsäure besteht es zu großen Teilen aus Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen. Die Vorteile der inneren und äußeren Anwendung sind sehr vielfältig.

Es gibt kaum ein anderes Hausmittel, das so vielseitig einsetzbar ist wie das Kokosöl, das als Alleskönner gilt. Es ist naturbelassen und somit frei von Nebenwirkungen und überzeugt in jeglicher Hinsicht mit einer einfachen Handhabung.

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