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Die Flüssigkeit in der Kokosnuss – was ist das eigentlich?

Sie steht für das unbeschwerte Leben, für Strand, Palmen und Sonne – die Kokosnuss. Bei uns in Deutschland dient sie eher als süßes Genussmittel, sie verfeinert Cocktails und Süßspeisen und wird zum Kochen von allerlei asiatischen Speisen genutzt.

In vielen anderen Ländern dagegen dient sie als Hauptnahrungsquelle. Und wer nun denkt, diese Menschen leben eher schlecht als recht von der Kokosnuss, der irrt sich gewaltig. Hier haben wir die Nuss in einer aktuellen Übersicht mit Infos, was die Kokosnuss so alles kann.

Die komplette Nuss inklusive Kokoswasser ist ein äußerst hochwertiges Nahrungsmittel! Unfd ein praktisches dazu, denn man kann sämtliche Teile verwenden – entweder als Nahrungsmittel oder für allerlei andere Zwecke, z. B. als Baumaterial oder zum Feuer machen.

Öffnet man eine reife Nuss, so stößt man auf eine ganz besondere Substanz: das Kokoswasser. Dabei handelt sich es um eine klare, herb-frisch schmeckende Flüssigkeit mit vielfältig positiver Wirkung auf den gesamten menschlichen Organismus. Genau darum soll es auf dieser Seite gehen.

Bevor wir jedoch genauer auf das Kokoswasser und seine tollen Eigenschaften eingehen, wollen wir uns mit der Nuss als Ganzes und ihren einzelnen Bestandteilen beschäftigen. Selbst wer die Frucht schon etwas besser kennt, wird hier noch einige bemerkenswerte Neuigkeiten erfahren.

Wer Kokoswasser kaufen möchte, kommt am Bestseller dieses Getränkes einfach nicht vorbei.

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Ist die Kokosnuss eine Nuss?

Sie heißt Kokosnuss, also muss sie doch auch eine Nuss sein, oder etwa nicht?

Nein, genau das ist sie eben nicht! Genau genommen ist sie die die einsamige Steinfrucht der Kokospalme.

Sie besitzt eine ovale, manchmal leicht dreieckig anmutende Form und wiegt in reifem Zustand zwischen 1 kg und 2,5 kg.

Charakteristisch für die Kokosnuss ist ihr mehrschichtiger Aufbau. Sie besteht aus einer grünen, lederartig beschaffenen Außenhaut, unter der eine dicke und faserige Schicht sitzt. Wird diese entfernt, stoßen wir auf die innere, harte Faserschicht, die wir bei bereits geschälten Kokosnüssen quasi als Außenhaut kennen.

Unter dieser wiederum sitzt das schmackhafte Fruchtfleisch, in der Fachsprache auch als „Kopra“ bezeichnet. Und schließlich besitzt die Frucht in Inneren einen Hohlraum, der das Kokoswasser enthält – je nach Größe der Frucht etwa 0,5 – 0,8 Liter.

Ebenso typisch für eine Kokosnuss sind die drei Keimlöcher an einer Seite. Davon ist jeweils nur ein Keimloch „aktiv“, die anderen beiden verhärten im Laufe der Zeit, sind aber noch deutlich zu erkennen.

Das aktive Keimloch ist weicher und kann daher leicht geöffnet werden, um an das begehrte Kokoswasser zu gelangen.

Hauptlieferanten für Kokosnüsse sind die asiatischen Länder, darunter Thailand, Malaysia und Indonesien.

Interessant zu wissen: Es gibt bis heute keine zuverlässige automatische Methode, um die Früchte von den bis zu 25 m hohen Palmen zu ernten.

Daher erfolgt die Ernte größtenteils immer noch per Hand, entweder durch Besteigen der Palme oder mit Messern an langen Stilen vom Boden aus. Teilweise werden auch Affen dazu trainieren, die Früchte am Baum zu lösen und herabfallen zu lassen.

Was macht die Kokosnuss so einzigartig?

Es sind die bereits erwähnte, vielseitige Verwendbarkeit und die gesunde Zusammensetzung, welche die Kokosnuss so einzigartig machen. Sämtliche Bestandteile der Frucht können verwendet werden, sowohl als Nahrungsmittel zum direkten Verzehr oder zur Weiterverarbeitung, aber auch als Feuermaterial usw. Hier eine kurze Übersicht der wichtigsten Bestandteile:

Schale und Faserschicht

Die außenliegende Faserschicht wurde bereits zu Urzeiten dazu genutzt, Seile, Matten, Textilien usw. herzustellen. Die darin enthaltenen Kokosfasern sind extrem haltbar, leicht und natürlich vollständig biologisch abbaubar.

Noch heute verwenden viele Menschen beispielsweise lieber eine Fußmatte aus natürlichen Kokosfasern als ein Exemplar aus reinen Kunstfasern. Die harte Schalte der Kokosnuss kann sehr vielseitig genutzt werden, etwa als Trinkgefäß oder Vase.

Zudem gibt die Schale ein sehr gutes Brennmaterial ab, welches fast ohne Rückstände verbrennt und eine hohe Energiedichte besitzt.

Das Fruchtfleisch

Das Fruchtfleisch der Kokosnuss – auch Kopra genannt – ist ein äußerst wohlschmeckendes und energiereiches Lebensmittel. Es kann pur und völlig ohne weitere Behandlung verspeist werden.

In diesem Fruchtfleisch ist ein großer Anteil von Kokosöl enthalten, weswegen es in einigen Ländern auch zur Herstellung von Kerzen und Öllampen verwendet wird.

Gerne wird das Fruchtfleisch auch als Grundprodukt zur Weiterverarbeitung in Lebensmitteln verwendet, z.B. für viele asiatische Pfannen- bzw. Wokgerichte oder als Basis für schmackhafte Cocktails.

Sehr wichtig ist Kopra außerdem zur Herstellung von Kokosfett bzw. Kokosöl.

Dazu wird das Fruchtfleisch zunächst getrocknet und vermahlen, dann unter hohem Druck ausgepresst.

Das damit extrahierte Kokosöl kann in der Küche und in vielen anderen Bereichen Verwendung finden.

Kokosmilch

In Grunde genommen ist es falsch, die Kokosmilch als natürlichen Bestandteil der Kokosnuss zu bezeichnen, denn sie ist nicht in ihr enthalten. Da viele Menschen jedoch Kokosmilch mit Kokoswasser verwechseln, soll sie hier separat behandelt werden.

Kokosmilch entsteht, indem das Kopra – also das Fruchtfleisch der Kokosnuss – extrahiert und anschließend ausgepresst wird. Dadurch entsteht zunächst eine sehr dickflüssige Masse mit intensivem Geruch und Geschmack, die im Anschluss noch mit Wasser verdünnt werden muss.

Je nachdem, wieviel Wasser hinzugegeben wird, entsteht eine dünnere oder dickere Kokosmilch. Zudem ist es möglich, den Fettanteil in der Milch zu verringern, indem der in der Masse enthaltene, hohe Fettanteil mit entsprechenden Maßnahmen (etwa der Behandlung in einer Zentrifuge) verringert wird.

Ähnlich wie das Kopra findet auch die Kokosmilch vielfach Verwendung insbesondere in der asiatischen Küche, sie wird außerdem für die Zubereitung von Cocktails genutzt.

Kokosmilch schmeckt süß, fruchtig und exotisch. Fast alle Menschen lieben sie. Doch Kokosmilch kann noch viel mehr. Sie wird auch als Basis für viele Produkte im kosmetischen und medizinischen Bereich genutzt, z. B. für Hautcremes, Lotionen, Shampoos und Duschgels.

Kokoswasser

Im Gegensatz zur Kokosmilch ist Kokoswasser ist natürlicher Form in jeder unreifen Kokosnuss enthalten. Mit zunehmender Reife nimmt der Anteil an Kokoswasser in der Nuss immer weiter ab. Die Kokosnüsse müssen also zum richtigen Zeitpunkt geerntet werden, wenn man aus ihnen möglichst viel Kokoswasser gewinnen will.

Das Schöne daran: Dieses isotonisch wirkende Getränk kann völlig ohne weitere Behandlung pur direkt aus seiner natürlichen Verpackung genossen werden.

Bohren Sie dafür einfach die Kokosnuss am sogenannten Keimloch – der weichsten Stelle der Schale – auf und lassen Sie das Wasser herausfließen bzw. trinken Sie es mit einem Strohhalm.

Fazit: Die Kokosnuss – ein wunderbares Geschenk der Natur!

Sie schenkt und alles, was sie besitzt. Sie wirkt sich wohltuend auf unseren Organismus aus und ernährt ganze Völker. Da wird es höchste Zeit, der Kokosnuss etwas mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Genau das wollen wir auf dieser Seite tun!

Last update on 21.09.2023 / Affiliate links / Images from Amazon Product Advertising API

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