Kokosöl gegen Fußpilz – hilft das?

Kokosöl bei Fußpilz

Fußpilz ist eine lästige Qual. Wie viele bereits wissen, wirkt sich Kokosöl in vielfältiger Weise positiv auf die Gesundheit des Menschen aus. Es besitzt einen antibakteriellen und antiviralen Effekt und ist darüber hinaus dazu in der Lage, das Immunsystem nachhaltig zu stärken.

Somit kann Kokosöl auch wirkungsvoll gegen Pilzinfektionen eingesetzt werden, zum Beispiel bei Fußpilz.

Dazu muss man wissen: Jede Pilzinfektion des menschlichen Körpers ist letztendlich immer auf ein geschwächtes Immunsystem zurückzuführen. Schauen wir uns doch einmal an, wie der Einsatz von Kokosöl bei Fußpilz in der Praxis aussehen kann.

Mittlerweile hat die Medizin zahlreiche Mittel hervorgebracht, mit denen Pilzerkrankungen – unter anderem auch Fußpilz – behandelt werden können. Eines ist all diesen Mitteln gemeinsam: sie besitzen teils stärkere, teils harmlosere Nebenwirkungen.

Viele Anti-Pilz-Mittel basieren auf Substanzen, die lediglich die Symptome bekämpfen, nicht jedoch die Ursache der Pilzerkrankung. Ärzte betonen jedoch, dass beispielsweise ein übersäuertes Milieu im Körper Auslöser für diverse Pilzerkrankungen sein kann – darunter auch für Fußpilz. Dieses bekommen Sie durch eine Symptombehandlung nicht in den Griff.

Fußpilz und die Ernährung

Bevor Kokosöl bei Fußpilz zum Einsatz kommen kann, sollten Sie also zunächst die Ernährung genau unter die Lupe nehmen.

Achten Sie darauf, sich gesund und vitaminreich zu ernähren und auf Lebensmittel zu verzichten, die den Körper übersäuern können. Solche Lebensmittel sind beispielsweise Alkohol, zu viel Kaffee sowie Zucker und Weißmehlprodukte.

Überhaupt bilden Zucker und die darin enthaltenen Kohlenhydrate die beste Basis für die Ernährung eines Pilzes im Körper. Reduzieren wir also Zucker und Kohlenhydrate, wird dem Pilz die Nahrungsgrundlage genommen.
Ist die Ernährung entsprechend angepasst, können Sie daran gehen, den Fußpilz zusätzlich mit Kokosöl zu behandeln.

Das hochwertige Öl kann sowohl äußerlich als auch innerlich angewendet werden. Machen Sie es sich zur Angewohnheit, jeden Tag mindestens ein- bis zwei Teelöffel Kokosöl zu sich zu nehmen, am besten zu jeder Mahlzeit.

Wer das Öl nicht gerne pur verzehrt, kann es herzhaften oder auch süßen Speisen zugeben. Der Eigengeschmack des Kokosöl wird den Geschmack des Essens nicht stören – im Gegenteil: er hebt die positiven Aromen hervor.

So wenden Sie Kokosöl äußerlich bei Fußpilz an

Fußpilz äußert sich in der Regel durch wunde Hautstellen, insbesondere zwischen den Zehen. Reiben Sie diese Stellen regelmäßig mit ausreichend Kokosöl ein und ziehen Sie danach frische Socken an, so dass das Öl ungehindert seine Wirkung auf und in der Haut entfalten kann.

Diese Prozedur können Sie mehrmals am Tag wiederholen, eine Überdosierung ist bei Kokosöl in keinem Fall möglich.

Achten Sie zudem darauf, nach dem Duschen oder Baden die Füße und die Zwischenräume der Zehen immer gut abzutrocknen.

Hier befindet sich ein Tummelplatz für Bakterien und somit der beste Nährboden für das Ausbreiten des Pilzes. Ist der Fußpilz besonders hartnäckig, können Sie zusätzlich zum Einreiben der betroffenen Stellen auch Fußbäder anwenden.

Dazu lösen Sie ein- bis zwei Teelöffel Kokosöl in handwarmem Wasser auf und baden anschließend die Füße für etwa 15 bis 20 Minuten darin. Danach die Füße nicht abspülen, sondern lediglich gut mit einem frischen Handtuch abtrocknen.

Kokosöl gegen Fusspilz: Immer wieder einreiben

Generell gilt: Achten Sie bei der Behandlung von Fußpilz mit Kokosöl unbedingt auf Hygiene. Nach dem Einreiben der betroffenen Stellen sind unbedingt die Hände zu waschen.

Besser noch ist es, das Kokosöl mit einem Wattebausch oder einem Baumwolllappen zu verteilen und diesen anschließend sofort in die Wäsche zu geben. Auch die Socken sollten mehr als üblich gewechselt werden.

Mit diesen Tipps und der regelmäßigen Behandlung mit Kokosöl bekommen Sie Ihren Fußpilz ganz sicher schnell in den Griff.

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