Wer kennt ihn nicht.
Den Zettel an der Tür des Kindergartens, der über Läuse auf Kinderköpfen informiert. Wieder wurden bei einem Kind der Befund über die gemeine Kopflaus festgestellt.
Nun gilt es die Kinder täglich zu untersuchen. Nach der Untersuchung muss dann wieder eine Bestätigung von den Eltern unterschieben an den Kindergarten zurück.
Kommt das Kind am nächsten Tag ohne den unterschriebenen Zettel, darf es nicht im Kindergarten bleiben. Zumindest ist das hier bei uns so.
Woher kommen die Viecher?
Kopfläuse werden ca 3 Millimeter groß.
Eine Übertragung der winzigen Tierchen findet von Mensch zu Mensch statt. Oftmals findet die Übertragung durch gemeinsam genutzte Haarbürsten oder Mützen statt.
Aber auch durch die gemeinsame Nutzung von Kissen oder Decken kann die Verbreitung der Kopflaus stattfinden. Die Läuse können außerhalb ihres Wirtes nur kurze Zeit überleben.
So hilft Kokosöl gegen Läuse
Zur Bekämpfung von Kopfläusen ist Kokosöl ein sehr geeignetes Mittel. Durch die in Kokosöl enthaltenen kurzkettigen Fettsäuren werden die Atemwege der kleinen Kopfläuse verstopft.
Die Tiere ersticken also in kurzer Zeit und werden dann bequem ausgekämmt.
Auch die Eier fallen dem einmassierten Kokosöl zum Opfer.
Anwendung bei Kopflausbefall
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Kokosöl ist ja bekanntlicht bei normaler Zimmertemperatur in einem festen Zustand.
Um nun die Kopfhaut von den Kopfläusen zu befreien, erwärmt man zunächst 2-3 Esslöffel in der Mikrowelle.
Es genügt schon, das Öl bei knapp 1 Minute bei voller Leistung zu erwärmen. Das flüssige Öl dann einfach mit zwei Händen komplett in den Haaren verteilen.
Haben Sie längere Haare, wird entsprechend mehr Kokosöl dazu benötigt. Ist das Öl in Ihrem Haar gut verteilt, sollten Sie eine Bademütze oder eine andere Mütze anziehen.
Ist keine vorhanden, können Sie es auch mit Frischhaltefolie abgedecken. Lassen Sie nun das Kokosöl in den Haaren mindestens eine Stunde einwirken.
Waschen Sie danach die Haare mit Ihrem normalen Shampoo und spülen sie diese richtig gut aus.
Wie oft wiederholen?
Waschen Sie auch die Kissen, Decken, Schals und Mützen lieber einmal mehr. Denn auch hier verstecken sich Floheier, Kopfläuse und Milben.
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